Wildkamera

Wildkameras im Datenschutz-Dschungel

Die Anwendungsbereiche in der freien Natur sind vielfältig – Jäger überwachen Kirrungen, Wechsel, Wildschadensflächen, Wildbrücken, Ansitzeinrichtungen, Fallen, Äsungsflächen u. v. m. Auch in der Forschung ist das Monitoring von Luchs, Wolf oder Wildkatze ohne Kameras kaum denkbar. Dazu ist es sinnvoll, vor dem Hintergrund der Afrikanischen Schweinepest heimische Sauenbestände zu überwachen. Auch zur Verfolgung von Straftaten (Holzdiebstahl, Wilderei, Sachbeschädigung) können Kameras wertvolle Beweismittel liefern.

Test: Secacam-Wildkameras

Wildkameras eignen sich, um bestimmte Ecken im Revier zu beobachten und Rückschlüsse auf Wild und sein Verhalten zu erlangen.

Fotos und Videos geben etwa Aufschluss darüber, wann Sauen zur Kirrung kommen und wie stark eine Rotte ist.
Außerdem lassen sich damit starke Wechsel überwachen.

Bär in Bayern gesichtet

In der Nacht von Dienstag (22.10.) auf Mittwoch (23.10.) wurde der Bär fotografiert. Der genaue Standort der Wildkamera wird geheim gehalten. Experten vermuten, dass es sich um den Bären handeln könnte, der bereits vor einigen Tagen am Plansee in Tirol gesichtet wurde.

Bisher sind keine Hinweise auf gerissene Weidetiere oder Begegnungen mit Menschen bekannt. Die Menschen in Oberbayern sind angehalten, sich bei einem Zusammentreffen mit dem Bären ruhig zu entfernen, nicht zu fotografieren und den Bären auf gar keinen Fall zu füttern.