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Ostwestfälische Jäger gegen Nationalpark Egge

Mit über 5000 Mitgliedern gehören die drei von einem möglichen Nationalpark Egge betroffenen Kreisjägerschaften zu den großen Naturnutzer-Verbänden der Region. Als lokale Organisation im DJV (anerkannter Naturschutzverband) sehen sich Jäger auch den Biodiversitäts-Zielen, dem Erhalt der Artenvielfalt, der weitestgehenden Störungsfreiheit aller Wildtiere und deren Lebensraumerhaltung verpflichtet.

Brachvogel-Küken mit Hightech- Drohne gerettet

Normalerweise stehen ja Kitze auf der To-do-Liste der Drohnen-Rettungsteams von Jägern: Eine Zwischenfrucht-Fläche sollte umbrochen werden. Aufgrund einer sehr akribischen Dokumentation durch Robert Tüllinghoff von der Biologischen Station Steinfurt, weiß dieser ganz genau, wo sich in solchen Flächen seine Schützlinge, wie etwa der Brachvogel, und seine Gelege befinden.

NRW-Jäger wählen Präsidentin

Damit steht zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des nordrhein-westfälischen Jagdverbandes. Die Vorsitzende der Kreisjägerschaft Hochsauerland erhielt 95 Prozent der abgegebenen Stimmen. An der Abstimmung auf der am vergangenen Wochenende online abgehaltenen Mitgliederversammlung hatten sich nach Angaben des LJV mehr als 1.400 der insgesamt 65.000 Mitglieder beteiligt. Heitzigs Amtsvorgänger Ralph Müller-Schallenberg wurde von der Versammlung zum Ehrenpräsidenten gewählt.

Podiumsdiskussion zum Waldumbau am 24. März

Mehr als 70.000 ha Schadfläche – der Wald in Nordrhein-Westfalen wurde durch Stürme, Dürre und anschließenden Borkenkäfer-Befall in den letzten Jahren massiv geschädigt. Die nächsten Jahre werden entscheiden, ob der ­Umbau zu klima­stabilen Wäldern gelingt.

Stellen Sie Ihre Fragen!

Dabei kommt der Jagd eine Schlüsselrolle zu. Wir diskutieren mit hochrangigen Experten, wie das gelingen kann – und laden Sie herzlich ein,  online dabei zu sein und mitzureden!

Für schweres Gelände: Der Outlander

Natürlich bietet es sich an, als Revierinhaber einen Geländewagen zu fahren, um für Revierarbeiten oder das Bergen schweren Wildes gewappnet zu sein.

Doch nicht jeder Jäger kann oder möchte eine G-Klasse, einen Land Rover oder einen Pick-up fahren. Wer in der Großstadt wohnt oder dienstlich lange Strecken - womöglich im Firmenwagen - fährt, hat vielleicht keinen Allrad-Wagen in der Garage stehen.

Um dann im Revier aber Material für den Kanzelbau zu transportieren oder die schwere Sau aus unwegsamem Gelände zu bergen, kann ein geländegängiges Fahrzeug hilfreich sein.

NRW erlaubt Einsatz von Dual-Use-Geräten zur Nachtjagd auf Sauen

In Nordrhein-Westfalen wird vom 1. Februar an der Einsatz von Nachtzieltechnik zur Bejagung von Schwarzwild erlaubt. Das hat die Regierungskoalition aus CDU und FDP beschlossen.

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat die Verordnung bereits unterzeichnet.

In der Verordnung heißt es, dass "die Verwendung von künstlichen Lichtquellen sowie von Nachtsichtaufsätzen und Nachtsichtvorsätzen (Dual-Use-Geräte) für Zielfernrohre, die eine elektrische Verstärkung besitzen, für die Bejagung von Wildschweinen zulässig" ist.

Brandanschlag auf Jägerauto

Die Polizei äußert sich in ihrer offizielle Stellungnahme nicht zu möglichen Tätern. Sie schreibt lediglich, dass eine direkt eingeleitete Fahndung nach dem oder den unbekannten Tätern ohne Erfolg verlief.

Doch es drängt sich der Verdacht auf, dass Linksradikale das Auto der Jägerin in Brand gesetzt haben könnten - schließlich wurden in den Revieren rund um den Hambacher Forst in den vergangenen Jahren etliche Hochsitze zerstört sowie Jäger bedroht.

Test: Sako 85 Brown Bear

Blickfang des klassischen Repetierers ist ein markant-brauner Schichtholzschaft, der in Verbindung mit den mattschwarz brünierten Stahlteilen eine tolle Optik ergibt. Für eine Wildniswaffe ist Schichtholz eine gute Wahl, denn durch die Verleimung verschiedener Holzschichten werden Bruch- und Verzugsfestigkeit gegenüber Massivholz erhöht.

Gegenüber Kunststoff fasst sich Schichtholz wärmer an und sieht optisch sehr ansprechend aus. Schichtholz ist etwas schwerer als Massivholz und Kunststoff, bei einer .375 sicher kein Nachteil.

Hochsitz angesägt

In einem Revier zwischen Neunkirchen und Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW) wurden zwischen dem 30. Dezember und 1. Januar sowie zwischen dem 5. und 9. Januar die Sprossen von zwei Hochsitzen angesägt.

Jagd in NRW: Was ist erlaubt?

Aufgrund der Coronaschutzverordnung in der Fassung vom 16.12.2020 ist die Durchführung aller Gesellschaftsjagden bis einschließlich zum 10. Januar 2021 nicht mehr zulässig. Dies betrifft auch die Bejagung von Schalenwild, die im November und Anfang Dezember noch unter Auflagen erlaubt war.

Für den Zeitraum bis 10. Januar 2021 ist die Jagdausübung im folgenden Umfang zulässig: