Hochsitz angesägt
In einem Revier zwischen Neunkirchen und Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW) wurden zwischen dem 30. Dezember und 1. Januar sowie zwischen dem 5. und 9. Januar die Sprossen von zwei Hochsitzen angesägt.
In einem Revier zwischen Neunkirchen und Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW) wurden zwischen dem 30. Dezember und 1. Januar sowie zwischen dem 5. und 9. Januar die Sprossen von zwei Hochsitzen angesägt.
Aufgrund der Coronaschutzverordnung in der Fassung vom 16.12.2020 ist die Durchführung aller Gesellschaftsjagden bis einschließlich zum 10. Januar 2021 nicht mehr zulässig. Dies betrifft auch die Bejagung von Schalenwild, die im November und Anfang Dezember noch unter Auflagen erlaubt war.
Für den Zeitraum bis 10. Januar 2021 ist die Jagdausübung im folgenden Umfang zulässig:
In der seit dem 14. Dezember gültigen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW, die bis zum 10. Januar gilt, wurde die Ausnahme für die Durchführung von Drückjagden gestrichen.
Die Landesregierung erkennt die Bedeutung der Bejagung des Schalenwildes zwar weiterhin an. Das war schließlich auch die Begründung für die Ausnahmeregelung für die Jagd.
Laut DJV wurden bundesweit etwa 60 Prozent der Bewegungsjagden in diesem Jahr abgesagt. Wer in seinen Kalender blickt und mit dem Vorjahr vergleicht, kann vielleicht den Eindruck bekommen, dass es noch mehr abgesagte Jagden waren.
Dennoch haben auch zwischen Rhein und Weser Ende 2020 Bewegungsjagden auf Schalenwild stattgefunden. Doch wie führt man eine Jagd durch, bei der eine Reihe von Hygiene-Auflagen wie Abstände zwischen den Beteiligten Personen von mindestens 1,50 m eingehalten werden sollen?
Die Nutria gilt in Europa als invasive, gebietsfremde Art. Sie stammt aus dem subtropischen Südamerika und ist an Gewässer gebunden.
Dank Klimawandel hat sie sich in Deutschland innerhalb weniger Jahre stark ausgebreitet. Von 2006 bis 2015 haben sich die Nachweise ihres Vorkommens in Jagdbezirken verdoppelt - auf 16 Prozent bundesweit.
Jäger in Nordrhein-Westfalen sollen nach dem Willen der CDU- und FDP-Landtagsfraktion schon bald Nachtzieltechnik und künstliche Lichtquellen nutzen dürfen, um Schwarzwild zu bejagen.
Die Sauen seien mittlerweile "reines Nachtwild" und könnten mit herkömmlichen Methoden kaum noch bejagt werden. Trotz gewaltiger Anstrengungen kämen die Bemühungen der Jäger zur Reduktion der Bestände an ihre Grenzen.
Die Verantwortlichen in der Landesregierung sind sich bewusst, dass eine Absage aller Bewegungsjagden auf Schalenwild schwerwiegende Folgen hätte. Denn ein erheblicher Teil der Jahresstrecke bei Sauen auf den großen, revierübergreifenden Drückjagden erlegt.
Eine Absage der Jagden und die dann ausbleibende Reduktion der Sauen hätte angesichts der starken Vermehrung des Schwarzwildes mit Sicherheit noch größere Wildschäden in der Landwirtschaft und eine höhere Gefahr bei Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zur Folge.
Mit dem Preis bleibt Minox noch deutlich unter dem Meorange des tschechischen Herstellers Meopta (1.749 €), made in Germany scheidet damit aus – das neueste Minox-Produkt erblickt in China das Licht der Welt.
Daher stammt auch Kahles Helia Rangefinder in der gleichen Preislage. In puncto Qualität muss dies zunächst einmal nichts heißen, in Fernost kann man eben deutlich preisgünstiger produzieren.
Mitte Oktober meldete sich ein Mann bei der Polizei in Wunsiedel im Fichtelgebirge (Bayern) und erklärte, aus Versehen einen Luchs geschossen zu haben.
Er habe die Raubkatze beim Ansitz für ein Wildschwein gehalten. Bei der Nachsuche stellte er fest, dass er falsch angesprochen und so gegen Jagd-, Tier- und Naturschutzgesetze verstoßen hatte.
Statt Schildern oder Reflektoren sollen künftig Warnlichter die Autofahrer auf Wildtiere aufmerksam machen. Das Projekt wird von Tierschutz, Verkehrssicherheit und Jägerschaft betrieben.
Blinklichter zeigen Wild an
Bei dem neuen System blinken die Warngeräte, wenn sich Wildtiere im Umkreis von 25 Metern befinden. Die Autofahrer können dann reagieren, indem sie die Geschwindigkeit reduzieren und bremsbereit bleiben.