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Schweden: Wolfsjagd ausgesetzt

Die umstrittene Regulierung der Wolfspopulation wird in dem skandinavischen Land vorerst ausgesetzt. Das hat die Umweltschutzbehördemitgeteilt. Es werden im Winter also nicht wie üblich Wölfe bejagt.

Begründet wird das mit dem günstigen Erhaltungszustand, den die Wolfspopulation erreicht haben soll. In Schweden gibt es ungefähr 300 Wölfe. Allerdings wird es Ausnahmeregelungen für einzelne, auffällige Wölfe geben, die weiterhin getötet werden sollen.

Bremen jagt Nutria

Um heimische Arten und Lebensäume sowie die wichtigen Deiche zu schützen, dürfen Nutria, Marderhund, Waschbär und Nilgans in Bremen künftig bejagt werden. Eine entsprechende Verordnung werde am 7. Juni in Kraft gesetzt. Das teilte der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr am Mittwoch mit.

Test: Halder Nachrüst-Riemenbügel

Besonders das Besteigen einer Ansitz­einrichtung geht ohne gescheiten Gewehrriemen kaum, auf dem Schießstand, bei der Drückjagd oder beim Nachtansitz stören Riemen aber – schnell bleibt man hängen und die Gelegenheit ist verpasst.

Systeme, mit denen sich Riemen schnell von der Waffe trennen lassen, gibts viele – meist wird der Riemenbügel entfernt und in die verbleibende Basis ein Schnellwechselsystem gehängt.

Botswana erlaubt Elefanten-Jagd

Botswana hat die größte Elefanten-Population in Afrika. In dem südafrikanischen Staat leben zwischen 130.000 und 150.000 Tiere - etwa dreimal so viele wie vor 30 jahren. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit der Landbevölkerung, weil die Dickhäuter Felder zerstören.

Die Elefanten-Jagd wurde 2014 verboten. Nach einem Regierungswechsel wurde das Verbot wieder aufgehoben. Experten aus dem Umweltministerium hatten dazu geraten. Der Präsident Mokgweetsi Masisi und seine Demokratische Partei (BDP) versprechen sich dadurch mehr Stimmen der Landbevölkerung.

Bund will Abschüsse vereinfachen

Das Bundesumweltministerium hat gestern einem Referentenentwurf zu Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes vorgelegt und mit einer rekordverdächtig kurzen Frist von wenigen Stunden eine Verbändeanhörung durchgeführt.

Zuvor hatte die Bundeskanzlerin das Thema zur Chefsache erklärt, da sich Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) nicht auf eine Linie einigen konnten.

Vergleichstest: Selbstladebüchsen

Selbstladebüchsen bzw. halbautomatische Repetierer führen unter Jägern immer noch zu Diskussionen – für die einen sind sie „nicht waidgerecht“, andere nutzen ihre unbestreitbaren Vorteile, vor allem bei Drückjagden.

Die Kritiker-Fraktion meint, dass die mögliche schnelle Schussfolge zu übereilten Nachschüssen verführt, während Befürworter gerade diese schnelle Schussfolge als besonders waidgerecht einstufen, weil bei krankem Wild ein sofortiger zweiter oder dritter Schuss möglich ist.

Test: Toyota RAV 4 Hybrid

Mit seiner ersten Generation des RAV4 brachte Toyota 1994 die Welle der SUV ins Rollen. Kaum ein Produzent, der nicht auch bald danach begann, darauf mitzuschwimmen. Die Japaner kultivierten den Erfolg und setzten die Reihe beliebig fort.

Angesichts der immer heftigeren Diskussion um alternative Antriebsarten setzt Toyota verstärkt auf Hybrid. Da liegt es nahe, dass sich auch jagdpraxis.de mit dieser Antriebsart befasst und den SUV-Urvater einem Test unterzieht. Zur Verfügung stand der RAV 4 Hybrid Edition-S 4 x 4 mit 2,5 l-Benziner mit immerhin 197 PS.

Test: BMW X3 xDrive 20i

So riesig das BMW-Markenzeichen, die Doppelniere in der Frontpartie, auch sein mag, auffällig ist der Bayer nicht – schlichte Eleganz, gepaart mit kraftvollem Auftritt prägen den X3, der im RWJ-Test als xDrive20i zur Verfügung stand.

1,5 Mio. Zulassungen konnten die beiden ersten Generationen verbuchen, an diese Erfolge soll das neue Modell anknüpfen. BMW spricht von einem SAV (Sport Activity Vehicle), weil der X3 dank zahlreicher technischer Weiterentwicklungen noch sportlicher wurde.