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ASP in Schweinemastbetrieb
In einem Rostocker Schweinemastbetrieb müssen aufgrund des ASP-Nachweises 4000 Sauen gekeult werden.
Nachdem ein Landwirt in seinem Schweinemastbetrieb im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) mehrere verendete Schweine fand, wurden durch das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei erste Proben genommen und untersucht.
Nach einem ersten Verdacht bestätigte das Friedrich-Löffle-Institut nun die Infektion mit dem ASP-Virus, wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mitteilt.
Durch diesen ASP-Ausbruch ist Mecklenburg-Vorpommern das dritte betroffene Bundesland in Deutschland.
Bisher waren Brandenburg und Sachsen die einzigen Bundesländer mit ASP-Infektionen. Diese wurden dort jedoch nur bei Wildschweinen nachgewiesen.
Zurzeit gibt es in Deutschland 2.700 bestätigte Fälle. Mit dem Nachweis der ASP untersucht das FLI nun, wie es überhaupt zu dem Eintrag der Tierseuche in den Mastbetrieb kommen konnte. Aufgrund behördlicher Anordnungen müssen die 4000 Schweine aus dem Mastbetrieb nun getötet werden.