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ASP in Bulgarien
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist nun auch in Bulgarien aufgetreten.
Vier Hausschweine seien bei Warna an der Grenze zu Rumänien an der Seuche verendet. Das teilte die staatliche Agentur für Lebensmittelsicherheit in Sofia mit. In einer drei Kilometer breiten Schutzzone um den betroffenen Betrieb müssen nun alle Schweine getötet werden. Darüber hinaus wurde der Handel mit Schweinen in der Region untersagt.
Möglicherweise wurde das Virus aus Rumänien eingeschleppt. Nach jagdpraxis-Recherchen ist die Seuche in einer Hinterhofhaltung mit wenigen Tieren ausgebrochen. Die Halter sollen Tierfutter aus Rumänien eingeführt haben.
Dort grassiert die Seuche. Wegen des ASP-Ausbruchs in Rumänien hatte Bulgarien erst im Juli begonnen, einen Schutzzaun entlang der Grenze zum nördlichen Nachbarland zu erreichten.
In Rumänien sind laut Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) inzwischen mehr als 780 landwirtschaftliche Betriebe betroffen. Die Situation in Rumänien gilt als besonders kritisch.
Das berichtet das Fachblatt SUS.
Foto: pixabay