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Für schweres Gelände: Der Outlander

Natürlich bietet es sich an, als Revierinhaber einen Geländewagen zu fahren, um für Revierarbeiten oder das Bergen schweren Wildes gewappnet zu sein.

Doch nicht jeder Jäger kann oder möchte eine G-Klasse, einen Land Rover oder einen Pick-up fahren. Wer in der Großstadt wohnt oder dienstlich lange Strecken - womöglich im Firmenwagen - fährt, hat vielleicht keinen Allrad-Wagen in der Garage stehen.

Um dann im Revier aber Material für den Kanzelbau zu transportieren oder die schwere Sau aus unwegsamem Gelände zu bergen, kann ein geländegängiges Fahrzeug hilfreich sein.

NRW erlaubt Einsatz von Dual-Use-Geräten zur Nachtjagd auf Sauen

In Nordrhein-Westfalen wird vom 1. Februar an der Einsatz von Nachtzieltechnik zur Bejagung von Schwarzwild erlaubt. Das hat die Regierungskoalition aus CDU und FDP beschlossen.

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) hat die Verordnung bereits unterzeichnet.

In der Verordnung heißt es, dass "die Verwendung von künstlichen Lichtquellen sowie von Nachtsichtaufsätzen und Nachtsichtvorsätzen (Dual-Use-Geräte) für Zielfernrohre, die eine elektrische Verstärkung besitzen, für die Bejagung von Wildschweinen zulässig" ist.

Brandanschlag auf Jägerauto

Die Polizei äußert sich in ihrer offizielle Stellungnahme nicht zu möglichen Tätern. Sie schreibt lediglich, dass eine direkt eingeleitete Fahndung nach dem oder den unbekannten Tätern ohne Erfolg verlief.

Doch es drängt sich der Verdacht auf, dass Linksradikale das Auto der Jägerin in Brand gesetzt haben könnten - schließlich wurden in den Revieren rund um den Hambacher Forst in den vergangenen Jahren etliche Hochsitze zerstört sowie Jäger bedroht.

Test: Sako 85 Brown Bear

Blickfang des klassischen Repetierers ist ein markant-brauner Schichtholzschaft, der in Verbindung mit den mattschwarz brünierten Stahlteilen eine tolle Optik ergibt. Für eine Wildniswaffe ist Schichtholz eine gute Wahl, denn durch die Verleimung verschiedener Holzschichten werden Bruch- und Verzugsfestigkeit gegenüber Massivholz erhöht.

Gegenüber Kunststoff fasst sich Schichtholz wärmer an und sieht optisch sehr ansprechend aus. Schichtholz ist etwas schwerer als Massivholz und Kunststoff, bei einer .375 sicher kein Nachteil.

Tiroler Jäger retten Rehe aus Tiefschnee

Im Winter sind die Rehe des Sellrain­tales bei einer Schneedecke nur unterhalb der Waldgrenze anzutreffen. Doch in diesem Winter hatte es bis Anfang Dezember kaum geschneit.

Das Rehwild hielt sich noch im Bereich der Zirmbach­alm (1 800 m) auf, als es von einer unglaublichen Schneefallintensität überrascht wurden. Innerhalb von 12 Stunden schneite es 80 cm und in den darauf­folgenden 24 Stunden noch einmal 45 cm.

Hochsitz angesägt

In einem Revier zwischen Neunkirchen und Wilnsdorf im Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW) wurden zwischen dem 30. Dezember und 1. Januar sowie zwischen dem 5. und 9. Januar die Sprossen von zwei Hochsitzen angesägt.

Nutria: Jäger erzielen Rekord-Strecke

Die Nutria gilt in Europa als invasive, gebietsfremde Art. Sie stammt aus dem subtropischen Südamerika und ist an Gewässer gebunden.

Klimawandel begünstigt Ausbreitung der Südamerikanerin

Dank Klimawandel hat sie sich in Deutschland innerhalb weniger Jahre stark ausgebreitet. Von 2006 bis 2015 haben sich die Nachweise ihres Vorkommens in Jagdbezirken verdoppelt - auf 16 Prozent bundesweit.

Selbstanzeige: Jäger tötet Luchs

Mitte Oktober meldete sich ein Mann bei der Polizei in Wunsiedel im Fichtelgebirge (Bayern) und erklärte, aus Versehen einen Luchs geschossen zu haben.

Er habe die Raubkatze beim Ansitz für ein Wildschwein gehalten. Bei der Nachsuche stellte er fest, dass er falsch angesprochen und so gegen Jagd-, Tier-  und Naturschutzgesetze verstoßen hatte.

Jäger erschießt Jäger

Die beiden Männer waren Ende März gegen 19 Uhr zeitgleich aber unabhängig voneinander in einem Revier bei Nienburg (Niedersachsen) unterwegs. Dazu waren beide Jäger offenbar berechtigt.

Das 43-jährige Opfer soll in Tarnkleidung zu einem Nutria-Bau gepirscht sein. Der 63-jährige Schütze war wohl auf dem Ansitz und soll den anderen Jäger in der Dämmerung für ein Nutria gehalten haben, als er aus etwa 100 Metern einen Schuss aus seiner Bockbüchsflinte abgab.

Der 43-jährige Mann war sofort tot.

Neue Jäger-Versicherung

Der Ausgangspunkt
Bei einer Drückjagd stolperte Dirk Olivier mit seiner Büchse und beschädigte die Montage und das Glas. Den Schaden deckte seine Hausratversicherung nicht und die Waffenversicherung stützte sich nur auf einen stark reduzierten Restwert, mit dem man den Schaden nicht ersetzen konnte.

So kam der Versicherungsexperte auf die Idee, eine Versicherungsprodukt zu entwerfen, das man für neue und gebrauchte Waffen abschließen kann und das den ursprünglichen Kaufpreis ohne Abzüge absichert.