Jäger verurteilt

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Seine Tochter wurde bei einem tragischen Unglück durch eine Kugel aus seiner Waffe getötet. Jetzt wurde das Urteil gefällt.

Im Januar wollte ein Jäger aus Ettlingen (Baden-Württemberg) zur Jagd gehen. Als er zuhause aufbrach, löste sich ein Schuss aus seiner Bockbüchflinte und tötete seine 19-jährige Tochter.

Der Mann wurde nun wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hat diese Strafe beim zuständigen Amtsgericht beantragt. Der Amtsrichter hat den Strafbefehl unterschrieben und der Jäger hat die Strafe akzeptiert.

Deshalb wird es nun kein Gerichtsverfahren geben, in dem möglicherweise geklärt werden könnte, warum sich der Schuss aus der Waffe löste.

Die Staatsanwaltschaft hatte ein Gutachten in Auftrag gegeben, in dem geklärt werden sollte, ob ein technischer Defekt an der Waffe vorlag. Das Gutachten hat aber keine neuen Erkenntnisse zu Tage gefördert.

Klar ist nur, dass der Jäger die Waffe nicht hätte zuhause laden dürfen. Über den Fall berichteten unter anderem die Stuttgarter Nachrichten.