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Test: Repetierer Proof Research Summit

Proof Research – gegründet 2012 in Columbia Falls (Montana) – will Repetierer bauen, die stabiler, leichter und präziser sind als alles andere auf dem Markt.

Dazu garantiert man, dass jede Waffe unter härtesten Bedingungen Schuss für Schuss einwandfrei funktioniert – mit einer Präzision bei drei Schuss auf 100 m von 14 mm, bei nicht mal 3 kg ziemlich ambitioniert.

Eckpunkte der Krähenjagd

Wer seinem Niederwild, aber auch dem Kiebitz und anderen Bodenbrütern wirklich helfen will, kümmert sich intensiv um die Rabenkrähen in seinem Revier. Den die Schwarzen suchen die Wiesen vor allem im deckungslosen Frühjahr systematisch nach Nahrung ab und räumen dabei ganze Fasanen- und Kiebitzgelege, aber auch einen ganzen Satz Junghasen aus.

Test: Swarovski Zielfernrohr Z8i

Bei der Z8i-Reihe endete die Endvergrößerung bisher bei 16- (50 mm) oder 18fach (56 mm-Objektiv). Mit dem neuen 3,5 - 28 x 50 verfügen die Tiroler nun auch über ein Z8i-Jagdmodell mit sehr hoher Endvergrößerung.

Durch den Achtfach-Zoom kann man sogar bei einer Anfangsvergrößerung von 3,5fach starten. Auch Schüsse auf ausgesprochene Kurzdistanz etwa an der Kirrung oder beim nächtlichen Anpirschen von Sauen im Feld sind damit kein Problem.

Test: Schießstock Jakele Z4

Den Z4 gibt es in mehreren Größen – ein Kurze bis etwa 175 cm, der Mittlere bis 190 cm und für Körpergrößen jenseits davon einen Langen. Die Feinjustierung erfolgt beim Aufbau durch Abstandsänderung der Standbeine.

Die vier Beine aus bruchfestem, pulver­beschichtetem Aluminium sind nach außen abgerundet und innen plan. Zusammengelegt ergibt sich ein runder Stock mit 32 mm Durchmesser, den man auch als Einbein nutzen kann, wenn es mal ganz schnell gehen muss.

Test: Franchi Horizon

Franchi wurde bereits 1868 in Brescia gegründet, war bis 1987 im Familien­besitz und ist seit 1993 Teil der Beretta-Gruppe. Das Kerngeschäft waren von jeher Kipplauf- und Selbstlade-Flinten.

Mit dem Jagd-Repetierer Horizon betritt man jetzt Neuland. Gemäß der hauseigenen Mittelklasse-Philosophie bleibt man auch dabei im unteren Preisbereich – mit 849 € liegt die handliche Büchse leicht über den Billig­angeboten großer US-Hersteller, aber noch deutlich unter europäischen Marken.

Test: Heym SR 30 Unique Mix

Das Heym-Geradezugsystem wurde ohne Veränderungen übernommen. Sechs rund um den Verschluss­zylinder angeordnete Stahlkugeln werden zum Verriegeln zwangsgesteuert in Gegenlager im Hülsenkopf gedrückt – ein Handspanner über das Vordrücken des Kammerstängels, bewährte Technik, die so schon lang produziert wird.

Man kann sich die Waffe über einen Online-Konfigurator individuell zusammenstellen, die Jagdpraxis-Testwaffe in .308  kam mit kurzem Lauf, Mündungsgewinde M 14 x 1 und offener Visierung.

Gedanken eines Schweißhundführers

Mit dem Einzug der Nachtsichttechnik wird derzeit ein Teil der Jagdausübung – der nächtliche Ansitz – sehr stark beeinflusst. Oft werde ich in den letzten Monaten gefragt, wie dazu meine Position sei.

Als der Jagdpraxis-Chefredakteur Matthias Kruse wissen wollte, ob ich Erfahrungen und Einschätzungen beitragen könne, ging er sicher davon aus, dass ein Schweißhundführer eine eher kritische Haltung einnehmen werde.

Diskussion: Nachtziel-Technik

Immer mehr Bundesländer ändern auch ihre Jagdgesetze, um das Schießen mit Aufsatzgeräten zu erlauben. Wir haben zwei Experten um ihre grundsätzliche Einschätzung gebeten – hier zunächst die Einschätzung des Jagdpraxis-Waffen-Experten Norbert Klups:

Sehen wie Eulen in dunkler Nacht ist auch für Menschen ein gewaltiger Reiz. Unser Sehvermögen ist dafür zwar nicht eingerichtet, doch mithilfe der Technik lässt sich die Nacht zum Tag machen – für Jäger ein sehr reizvoller Gedanke, besonders in Zeiten von ASP.