Die meisten Waffenschränke haben eines nicht – eine Beleuchtung des Inneren. Das kann durchaus nervig sein, wenn man schnell was sucht und im Halbdunkeln herumtasten muss. Ganz einfach dort Licht hinein zulegen, ist es auch nicht, denn ein Loch für ein Kabel durch den Tresor zu bohren, sollte man tunlichst vermeiden. Ein zertifizierter Waffenschrank sollte auch nicht durch den Eigentümer selbst beschädigt werden. Bleibt also nur, eine Lampe mit eigener Stromquelle im Tresor zu befestigen – so was gibt es mit Batterie und Schalter für ein paar Euro im Baumarkt.

Wer‘s bequemer mag, kann aber auch eine maßgeschneiderte Lösung wählen – wie LED-Waffenschranklampen des dänischen Herstellers Hunttech:

Die Leuchte (23 x 4 cm) ist ganze 8 mm dick, mit 160 g sehr leicht und leistet 130 Lumen. Sie gibt ein warmes, weiches Licht ab. Die Rückseite ist magnetisch, sodass sich die Lampe ganz einfach an beliebiger Stelle im Stahlschrank anbringen lässt. Zusätzlich werden Klebehalterungen mitgeliefert, wenn man die Lampe an einem nicht magnetischen Ort anbringen will.

Über den Steuerknopf lassen sich Beleuchtungsart und Helligkeit einstellen. Neben Dauerlicht lässt sich die Lampe über einen Sensor steuern – wahlweise nur bei Dunkelheit oder bei allen Lichtverhältnissen. Öffnet man die Tür, geht sofort das Licht an und die Lampe leuchtet für 20 Sekunden, ist danach noch Bewegung, geht sie sofort wieder an.

Der Infrarot-Sensor hat eine Reichweite von drei Metern. Der Strom kommt aus einem eingebauten Akku, aufladbar über einen USB-Anschluss. Der Ladevorgang wird über eine rote LED angezeigt, wechselt sie auf Grün, ist der Akku voll.

Ist der Akku fast leer, blinkt die LED neun Sekunden rot. Bei Dauerlicht reicht eine Akkuladung zwei Stunden, bei einem Intervall von 20 Sekunden langt das für über 200 Einschaltvorgänge.

Wir haben die LED-Leuchte ein halbes Jahr intensiv getestet – sie funktioniert problemlos, das Licht im Waffenschrank ist sehr angenehm.

Vertrieb D: Waffen-Ferkinghoff/56,90 €