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Verfahren gegen Jäger eingestellt
Waidmann gesteht und zahlt Geldbuße.
Das Ermittlungsverfahren gegen einen Jäger, der in Brandenburg eine Wölfin erschossen hat, ist gegen eine Geldbuße eingestellt worden. Der Mann habe einen hohen vierstelligen Betrag bezahlt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Potsdam am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Das berichtet der Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb).
Die Staatsanwaltschaft begründete die Einstellung des Verfahrens damit, dass der Mann geständig gewesen sei, seine Tat bereue und nicht vorbestraft sei.
Im November war die Wölfin auf einer Gesellschaftsjagd bei Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark) erschossen worden. Danach hatte der Jagdleiter Anzeige gegen den Jäger erstattet. Der Wolf ist in Deutschland eine streng geschützte Tierart.
Der Jäger soll unbestätigten Meldungen zufolge aus Dänemark stammen.
Foto: Thorben Wengert / pixelio.de