Mecklenburg-Vorpommern

Wolf in Mais-Häcksler verendet

Der Wolf war unweit von Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen) bei der Maisernte in eine Arbeitsmaschine geraten. Er hatte sich in dem Maisfeld ausgehalten und war vermutlich vom Mais-Häcksler überrascht worden.

Dabei geriet er mit den Läufen in die Messer des Häckslers und wurde schwer verletzt. Er musste anschließend mit zwei Schüssen getötet werden, wie dpa unter Berufung auf die Polizei berichtet. Ob ein Polizist oder ein Jäger die Fangschüsse antrug, ist nicht bekannt.

M-V: Einreisebeschränkungen für Jäger gelockert

Jagdausübungsberechtigte mit erstem Hauptwohnsitz außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns, die über das Jagdausübungsrecht in einem Jagdbezirk in Mecklenburg-Vorpommern verfügen oder Inhaber einer entgeltlichen Jahresjagderlaubnis für einen Jagdbezirk in Mecklenburg-Vorpommern, dürfen dort ab dem 1. Mai wieder der Jagd nachgehen.

Das hat das Kabinett am Dienstag (28. April) beschlossen. Agrar- und Forstminister Dr. Till Backhaus (SPD) zeigt sich erleichtert über die Entscheidung:

GW925m: Erlischt Abschussgenehmigung?

Er hält sich aktuell offenbar in der Nähe von Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern auf. Da wurde durch ein Rissgutachten nach Nutztier-Rissen bestätigt.

Der schleswig-holsteinische Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) will die Allgemeinverfügung zur Entnahme des Wolfes ("Abschussgenehmigung") zum nächtsmöglichen Zeitpunkt außer Kraft setzen. Formal gilt diese aber noch.

Betrunkener Jäger am Steuer

Am Abend des 26.August kontrollierten Polizisten am Bahnhof in Neddemin (LK Mecklenburgische Seenplatte, M-V) einen 64-jährigen Autofahrer. Der FahrerEr war den Beamten zuvor aufgefallen, da er beim Vorbeifahren offenbar aus einer Bierflasche trank.

Während der Kontrolle stritt der sichtlich nervöse Fahrer den vorherigen Alkoholkonsum ab. Ein vor Ort durchgeführter Test ergab allerdings eine Alkoholisierung von 1,6 Promille.