Jägerauto

Test: Suzuki Vitara Hunter professional

Mit dem Vitara hat Suzuki bereits vor einiger Zeit ein Auto auf den Markt gebracht, das bei vielen Tests positiv abschneiden konnte.

Auch wenn Lästermäuler bekrittelten, dass man im Laufe der Jahre in Richtung Soft-SUV gedriftet sei („Surfbrett-Schaukel“), muss sich der Allrad-Vitara wirklich nicht verstecken – wo Allgrip draufsteht, ist ein System drin, mit dem sich auch im Revier gut fahren lässt.

40 Jahre Erfahrung haben die Japaner mit Allrad, was sich im Vitara niederschlägt. Vier Fahrmodi stehen dort zur Verfügung.

Test: Ford Edge

Kante (so die exakte Übersetzung für Edge) und Herkunft will das SUV auch nicht leugnen. Nach dem Ausstieg von General Motors bei Opel ist Ford der letzte Amerikaner mit deutschem Sitz (Köln) auf dem hiesigen Markt.

Gebaut wird der Edge in den Staaten, wo­rauf schon seine Größe schließen lässt. Mit 1,70 m Höhe, 4,81 m Länge und 1,93 m Breite weist er beachtliche Ausmaße auf. Spätestens bei der Einfahrt in Parkhäuser älterer Bauart ist Finger­spitzengefühl gefragt, das Dickschiff schadlos durch die Etagen zu steuern.

Autotest: VW Touareg

Unser Jagdpraxis-Test-Touareg 3,0 i V6 TDI sprengte mit knapp 105.000 € eine magische Grenze. Seine schlichte Eleganz überzeugte, die Ausmaße sind zwar erheblich, fallen aber weniger störend ins Auge.

Mit der ersten Sitzprobe wird klar – hier kann man sich mehr als wohlfühlen. Dass sich die Vordersitze nicht nur beheizen, sondern auch kühlen lassen, war beim Test an langen, heißen Tagen ein Vergnügen, die zusätzliche Massage-Funktion schlägt mit 1.260 € Aufpreis zu Buche.

Autotest: Ssangyong Musso

Musso bedeutet Nashorn – und der nach ihm benannte Pick-up macht diesem Namen alle Ehre. Mit stoischer Gelassenheit meistert der Südkoreaner seine Aufgaben – auf Autobahn, Landstraße und im Revierbetrieb. Zur Verfügung stand uns ein Sapphire mit nahezu kompletter Ausstattung.

Eleganz, Kraft und eine gewisse Robustheit vermittelt der erste Eindruck. Der Nutzwert ist dem Wagen deutlich anzusehen, auch wenn die Ladefläche mit 130 cm Länge, von 157 cm Breite und 57 cm Höhe nicht allzu üppig ausfällt.

Autotest: Skoda Karoq

Der Yeti war ein beliebtes SUV und fiel in verschiedenen Tests durchweg positiv auf. Seine Besitzer waren im Großen und Ganzen mit dem Tschechen äußerst zufrieden. Allein seine ausgefallene, eckige Form weckte bei Puristen Freude, entsprach dieses Design doch überhaupt nicht dem allgemeinen Trend zum „Rund-Gelutschten“.

Der Nachfolger Karoq hat mit dem altbewährten Yeti absolut nichts mehr gemein. Das Design ist gelungen, die Ähnlichkeit mit den Konzernbrüdern VW Tiguan und v. a. Seat Ateca kaum zu übersehen.