Maisernte: Wieder Jagdunfall

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Maisernte: Wieder Jagdunfall

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In Sachsen hat es bei der Mais-Ernte wieder einen Jagdunfall gegeben. Dabei wurde ein 22-jähriger Erntehelfer verletzt.

Bei Brand-Erbisdorf (Landkreis Mittelsachsen) ist ein 22 Jahre alter Erntearbeiter am Wochenende durch einen Schuss ins Bein verletzt worden. Er musste Polizeiangaben zufolge ins Krankenhaus gebracht werden.

Während der Erntearbeiten waren Sauen bejagt worden. Dabei beschoss ein 65-jähriger Jäger ein Wildschwein und traf den jungen Mann. Das berichtete die Sächsische Zeitung.

Gefährliche Erntejagd
Große Maisschläge bei der Ernte abzustellen, bietet die Chance, bei den Sauen gute Strecke zu machen. Doch die Jagd am Mais birgt Gefahren. Gerade bei der Maisernte kommt es jedes Jahr zu vielen - teilweise sogar tödlichen - Jagdunfällen.

Oft werden Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten. Dabei sollten Schüssen nur von Drückjagdböcken abgegeben werden, damit ein sicherer Kugelfang gewährleistet ist. Außerdem verbieten sich Schüsse in den Mais und in Richtung der Erntemaschinen bzw. der Lanndmaschinen, die den Mais abtransportieren.