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Wanderer stören Jagd
In Franken haben Wanderer den Abbruch einer Drückjagd zu verantworten.
Obwohl Absperrungen, Verbotsschilder und Warnhinweise auf die Jagd hinwiesen, setzen die Wanderer aus Nürnberg ihren Weg fort und liefen zum Teil an den Drückjagdböcken der Jagdteilnehmer vorbei.
Da die Sicht durch Nebel und Regen stark eingeschränkt war, stieg auch die Gefahr eines Jagdunfalls. Als der Jagdleiter die Wanderer ansprach und auf die Gefahren hinwies, reagierten sie unfreundlich und zeigten weder Verständnis noch Einsicht.
Da die Gruppe die Wanderung trotz Warnungen seitens der Jäger fortsetzte, brach der Jagdleiter die Veranstaltung ab - und informierte die Polizei. Er ärgert sich, dass die umfangreiche Vorbereitung der Jagd durch diese Personen zunichte gemacht wurde.
Die Polizei suchte die Wandergruppe und wollte ein Ordnungsgeld von 10 Euro pro Person verhängen. Ob es dazu kam, ist unbekannt. Das berichtet das regionale Nachrichtenportal inFranken.de