ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg
Falscher Verdacht
Vom 16. bis 25. Mai waren dem Schweinebesitzer 16 seiner 35 Tiere verstorben. Da die Vermutung zuerst auf eine Futtermittelvergiftung hinwies, wurden zwei der toten Schweine in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Freiburg verbracht und dort untersucht. Nach ersten Laborergebnissen lag der Verdacht jedoch auf ASP, welcher vom Friedrich-Löffler-Institut kurz darauf bestätigt wurde.
Nach einer amtlichen Feststellung durch den Landkreis wurden nun alle weiteren Tiere in dem Schweinebestand gekeult.