Kadaver

ASP nicht unter Kontrolle

Heute (16.10.) lag die Zahl der im Osten Brandenburgs nachweislich an ASP verendeten Wildschweine offiziellen Angaben zufolge bei 70. Es gibt zwei Ausbruchsherde, die etwa 70 km voneinander entfernt liegen:

Am 10. September wurde in der Gemar­kung Sembten (Landkreis Spree-Neiße) der Ausbruch der ASP bei einem tot aufgefundenen Wildschwein amtlich festgestellt, der Kadaver war bereits weitgehend verwest.

Weitere infizierte Wildschweine wurden nahe Neuzelle (Landkreis Oder-Spree) gefunden.

ASP: Zweiter Hot-Spot schon vier Wochen alt

Im zweiten ASP-Ausbruchsgebiet im Landkreis Märkisch-Oderland - etwa 70 Kilometer nördlich des ersten Falles bei Neuzelle - ist ein weiterer ASP-Fall vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt worden.

Kadaver stark verwest
Die Bache war bereits stark verwest. Im Rahmen einer ersten epidemiologischen Untersuchung anhand von Fotos teilte das FLI mit, dass dieser Kadaver schätzungsweise mindestens vier Wochen am Fundort gelegen haben musste, bevor er entdeckt wurde.

Schon 32 ASP-Fälle in Brandenburg

Mittlerweile gibt es 32 bestätigte ASP-Fälle im Osten Brandenburgs. Das teilte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner über twitter mit.

Im Landkreis Spree-Neiße im östlichen Brandenburg wurde das Virus am 10. September bei einem verendet aufgefundenen Wildschwein festgestellt. Der Fundort befindet sich beim Ort Sembten (Gemeinde Schenkendöbern), der zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus liegt.