Zu Beginn dieser Woche haben zwei Nandus für viel Aufregung gesorgt. Mehrere Tage lang gab es an verschiedenen Stellen im Kreis Höxter Sichtungen dieser Laufvögel. 
Behördenangaben nach gab es jedoch keine Chance die freilaufenden Tiere einzufangen. Aufgrund von Schnelligkeit und Scheue der Vögel war auch an einen Betäubungsschuss nicht zu denken.

Zum Abschuss freigegeben

Durch die Nandus ging eine Gefahr für die Autofahrer der naheliegenden vielbefahrenen Landstraße aus.
So erteilte die Behörde eine Abschussgenehmigung für einen Jäger, der kurz darauf den ersten Nandu schießen konnte.
Verwirrung kam auf, wie 30 km entfernt abermals ein solcher Vogel gemeldet wurde. Auch dieser wurde zum Abschuss frei gegeben und von dem Jäger erschossen.

Die Polizei ermittelt weiterhin nach den Besitzern der Nandus.