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Notzeit mit und ohne Schnee

So berichten etwa Bewohner von Tal-Lagen im Siegerland von Rotwild-Rudeln, die bis in Hausgärten hinein nach geeigneter Nahrung suchen – ein Verhalten, das so schon lange nicht mehr beobachtet wurde.

Doch auch wenn der Schnee durch hohe Temperaturen und Regen schon verschwand, ist die Notzeit des Schalenwildes noch lange nicht vorbei:

Wild grillen kann jeder

Die meisten nichtjagenden Menschen essen Wildbret selten und vor allem im Herbst und Winter. Wir Jäger müssen aber ein Interesse daran haben, Wildbret ganzjährig vermarkten zu können.

Um bei nichtjagenden Freunde, Bekannten und Verwandten einen "Fuß in die Tür" zu bekommen, eignet sich Wildbret ideal. Dazu kann man mit einem Metzger zusammenarbeiten, was einge Vorteile mit sich bringt.

Todesfalle ASP-Zaun

Um eine Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, haben dänische Behörden einen rund 70 km langen Wildzaun aus Metall entlang der Grenze zwischen dem skandinavischen Königreich und Deutschland errichtet.

Rotwildbestand im Harz soll halbiert werden

Aufgrund milder Winter und des reichen Nahrungsangebotes hat sich der Rotwildbestand im Westharz nahezu verdoppelt. Jetzt soll die Population massiv von 6.500 auf etwa 3.500 Stück reduziert werden.

Dazu sollen im Bereich des Rotwildrings Harz in diesem Jagdjahr 2.800 Stück Rotwild erlegt werden. Im vergangenen Jahr wurde der geplante Rotwildabschuss nicht erreicht, da das Sturmtief Friederike neben zahlreichen Bäumen auch jagdliche Einrichtungen zerstört hatte.