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NRW erlaubt Nachtzieltechnik

Aus Sorge vor der Afrikanischen Schweinepest und vor weiter steigenden Schäden in der Landwirtschaft haben sich die Abgeordneten von Christdemokraten und Liberalen für den Einsatz der Nachtzieltechnik bzw. künstlicher Lichtquellen zur Bejagung von Schwarzwild ausgesprochen.

Die Politiker argumentierten, dass das Schwarzwild fast ausschließlich nachtaktiv sei und in hellen Mondnächten Freiflächen meiden würde. Außerdem fielen wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Drückjagden aus, die sonst zu einem erheblichen Anteil der Schwarzwildstrecke beitragen.

NRW: CDU und FDP wollen Nachtzieltechnik

Jäger in Nordrhein-Westfalen sollen nach dem Willen der CDU- und FDP-Landtagsfraktion schon bald Nachtzieltechnik und künstliche Lichtquellen nutzen dürfen, um Schwarzwild zu bejagen.

Bejagung kaum möglich

Die Sauen seien mittlerweile "reines Nachtwild" und könnten mit herkömmlichen Methoden kaum noch bejagt werden. Trotz gewaltiger Anstrengungen kämen die Bemühungen der Jäger zur Reduktion der Bestände an ihre Grenzen.