Aktuelles Rotwild-Gutachten für NRW

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Aktuelles Rotwild-Gutachten für NRW

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Aufwändige Untersuchung von über 1 200 Gen-Proben aus allen Rotwild­gebieten in NRW belegt teilweise dramatische Isolations-Prozesse in deren  Lebensraum. Noch ist es für ein Gegenlenken nicht zu spät.

Zur Abstimmung des Wildschadensmanagements und der Notwendigkeit der Sicherung der Überlebensfähigkeit von Rotwild-Populationen ist es unverzichtbar, die genetische Vielfalt innerhalb und den genetischen Austausch zwischen Rotwildgebieten zunächst zu erfassen. Dazu wurden 1 200 Proben aus 19 NRW-Vorkommen gesammelt, genotypisiert und populationsgenetisch analysiert. Zusätzlich wurden zur Steigerung der Aussagekraft hessische Daten einbezogen.

Wildtierpopulationen leiden grundsätzlich unter der Zerschneidung von Lebensräumen durch Verinselung, Verkehrswege und Siedlungsgebiete. Die damit verbundene genetische Verarmung kann über Fitnessverlust bis zum Aussterben führen. Daraus erwächst die Notwendigkeit zur Bewahrung der genetischen Varia­bilität besonders bei kleineren, der genetischen Drift ausgesetzten Populationen. Der Schutz der genetischen Diversität wird daher von der Weltnaturschutzorganisation IUCN mit dem Schutz von Arten und Ökosystemen gleichgestellt.

In einer großen Population liegt grundsätzlich wesentlich mehr genetische Vielfalt als in einer kleinen. Außerdem gehen seltenere Genvarianten in kleinen Populationen leichter verloren (schon mit dem Verlust eines einzelnen Tieres) als in  großen. Diese sog. genetische Drift meint die zufällige Veränderung des Genpools von einer Generation zur nächsten. Der Verlust von Genvarianten führt bei Isolation kleinerer Populationen zwangsläufig zur Abnahme der Mischerbigkeit und Zunahme von Inzucht. Mischerbige Individuen verfügen generell über eine höhere Vitalität, weil sie auf Umweltveränderungen wie Klimawandel besser reagieren. Mit dem Verlust an Genvarianten steigt der Inzuchtgrad – mit fatalen Auswirkungen auf Vitalität, Fruchtbarkeit, schlechtes Anpassungsvermögen, Krank­heitsanfälligkeit und schlechten Wuchs (inkl. Trophäe).

Was man tun müsste

Die realisierbare Populationsgröße in einem Gebiet hängt in erster Linie von ökologischen Gegebenheiten ab, sie kann also nicht beliebig vergrößert werden. Aber durch den funktionellen Zusammenschluss kleiner Populationen größerer Gebiete lässt sich die genetische Vielfalt erheblich steigern, ohne dass einzelne Populationsstärken zunehmen müssen. Durch diesen sog. Rescue effect kann verlorene genetische Variabilität wieder­hergestellt werden. Dazu muss man die Wanderungen junger Hirsche fördern, indem man mit Lebensraumverbund­projekten Barrieren entschärft. Zur Umsetzung solcher Maßnahmen muss man allerdings die populationsgenetischen Beziehungen der Teil-Populationen untereinander überhaupt kennen. Erst dann weiß man, wo Handlungsbedarf besteht und wo nicht – hier setzt die Studie an.

Rotwild-Situation in NRW

Nach § 41 der Durchführungsverordnung zum Landesjagdgesetz (DVO LJG-NRW) bestehen in NRW 10 Verbreitungsgebiete für Rotwild:
1. 1Eifel/Venn-Hürtgenwald (EHU)
1. 2Eifel/Nationalpark (ENP)
1. 3Eifel/Zitterwald-Mürel (EZM)
1. 4Eifel/Flamersheimer Wald (EFW)
2.  Wahner Heide (WH)/Königsforst (KÖ)
3. Nutscheid (NS)
4. Ebbegebirge (EB)
5. 1Olpe, Siegerland (SI)
5. 2Wittgenstein-Schmallenberg (WGS)
5. 3Rothaargebirge Nord (WB)
5. 4Hochsauerland
6. 1Möhne, Arnsberger Wald (MOA)
6. 2Möhne, Brilon-Büren (MOB)
7. 1Eggegebirge (EB)
7. 2Teutoburger Wald (PBE)
7. 3Senne (PBS)
8. Minden (MI)
9. 1Dämmerwald (DW)
9. 2Herrlichkeit Lembeck
10. Reichswald Kleve (RK)
11. Dülmen-Buldern
12. Siebengebirge

In Freigebieten ist auftretendes Rotwild zu erlegen (außer Hirsche Klasse I/II), um einerseits den genetischen Austausch zu ermög­lichen, ohne jedoch Anreize zur Hege außer­halb der Freigebiete zu geben.

Rotwild nimmt als größtes Wildtier in Nordrhein-Westfalen eine Schlüsselrolle als Leitart für den Biotopverbund ein, der gleichzeitig zahlreichen anderen Arten zugute kommt. Hintergrund zur Ausweisung der Vorkommen in NRW ist die enge Anbindung des Naturschutzgesetzes an das Bundesbaugesetz. Solange auch für kleinere Arten Gebiete ausgewiesen werden, ist die Ausweisung von Rotwildvorkommen nötig und Voraussetzung dazu, dass Ansprüche der Art in Planungsverfahren auch zum Tragen kommen. Mit dem aktuellen Projekt sollten
folgende Ziele erreicht werden:

  • Populationsgenetische Charak­teri­sierung der NRW-Vorkommen
  • Quantifizierung des genetischen Aus­tauschs zwischen Teilpopulationen
  • Ermittlung der bedeutendsten
  • Barrieren zwischen den Vorkommen d. langfristige Sicherung und Verbesserung der genetischen Variabilität in kleineren Teilpopulationen durch verbesserten Genaustausch über wanderndes männliches Wild

Die Ergebnisse können für Empfehlungen zur Ausweisung von Verbindungskorridoren mit der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung genutzt werden.

Material und Methoden

An der Untersuchung wurden insg. 19 Haupt-Rotwildgebiete (+ vier Teilgebiete) beteiligt, insgesamt wurden 1 200 Proben gesammelt (62 Proben je Gebiet).  Aus kleineren Gebiete lagen leider nicht genügend Proben für eine vernünftige Auswertung vor. Alle Proben stammten von aktuellem Rotwild (nicht älter als 5 bis 10 Jahre), dazu kamen Bohrproben von Schädeln (Oberkiefer-Zahnreihe), Abwurfstangen (Petschaft) und Gewebeproben von erlegtem Wild.

Ergebnisse und Konsequenzen

In zwei Jahren wurden Rotwildgebiete in NRW populationsgenetisch untersucht, die hohe Probendichte führt zu einer hohen Aussagekraft der Daten.
Für neun Gebiete wurde eine hohe genetische Vielfalt bei hohem genetischen Austausch festgestellt.
Vier davon bilden den NRW-Teil der Eifel, weitere fünf liegen im Rothaar­gebirge und vereinen sich mit hessischen Rotwildgebieten. Bei dieser Region spricht derzeit nichts gegen das Fortbestehen gesunder Populationen. Gleichzeitig kommt dieser Region aber auch eine verantwortungsvolle Vorrangstellung beim Erhalt heimischer Rotwildpopulationen zu. Nur durch genetische Anpassung, Vielfalt und Konnektivität zwischen Popu­lationen wird das notwendige Anpassungs­potential der Art erhalten und gesichert. 

Diese Anforderungen sind für 10 Teilpopulationen in NRW nicht erfüllt (Reichswald Kleve, Minden, Dämmerwald, Üfter Mark, Nördl. Ruhrgebiet, Senne, Ebbegebirge, Wahner Heide, Königsforst und Nutscheid). In diesen stark isolierten Teilgebieten führte Isolation zur sichtbaren Einschränkung der genetischen Vielfalt und ausgeprägter Inzucht, nachweisbar anhand erhöhter Reinerbigkeit und eingeschränk­tem genetischem Austausch mit Nachbargebieten. Durch diese Faktoren wird die effektive Größe zur kurzfristigen Erhaltung der Fitness der Population dort nicht erreicht. Als Folge muss mit Inzucht­depressionen (Fruchtbarkeitsprobleme, Krankheitsanfälligkeit, vermindertes Adaptationsvermögen) gerechnet werden.

Sonderfälle

Besondere Befunde betreffen die Wahner Heide mit dem Königsforst. Niedrige Inzuchtgrade und eine relativ hohe effektive Populationsgröße sprechen dafür, dass sich trotz hochgradiger Isolation eine Struktur erhalten hat, die den genetischen Austausch durch einen höheren Anteil von Hirschen, die sich an der Fortpflanzung beteiligen können, fördert. Vielleicht könnte dieses Gebiet als Beispiel für andere isolierte Gebiete dienen, um deren Nachhaltigkeit zu verbessern. In jedem Fall muss die Struktur der Wahner Heide mit dem Austausch zum Königsforst unbedingt erhalten und aus­gebaut werden, damit dieses kleine und isolierte Gebiet nicht das Schicksal der vergleichbaren Nachbargebiete ereilt. 

Vier weitere Populationen (Möhne/Arnsberger Wald, Möhne/Brilon-Büren, Eggegebirge Mitte und Eggegebirge Süd) könnten die Schwelle zur hochgradigen Isolation überschreiten, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die hochgradige Isolation des Vorkommens Reichswald Kleve ergibt sich durch einen Feldschutzzaun und die Lage, Entfernung und Zersiedlung in Richtung benachbarter Rotwildgebiete.
Das gilt auch für die großräumige Isolation der Vorkommen Dämmerwald – Herrlichkeit-Limbeck, Üfter Mark und den übrigen Anteilen des nördlichen Ruhrgebietes und das Gebiet Minden als kleinem Anhang auf NRW-Seite des Vorkommens Schaumburg-Lippe (NS). 

Im Königsforst/Wahner Heide wird die Raumnutzung durch Nutztiere zum Teil erheblich beeinträchtigt. Ursprünglich fand Rotwild dort im Winter auf offenen Heiden Äsung, so dass Schälschäden ausblieben. Mit der Beweidung durch Haus­tiere reichte die Nahrung auf der Heide nicht mehr aus. Das Ausweichen in Auwälder führte zu entsprechender Schäle. In den Vorkommen Arnsberger Wald-Brilon-Büren, Eggegebirge-Teutoburger Wald-Senne ist die Vernetzung beim Ausbau von Bundesstraßen/Autobahnen (480 N im Kreuz Wünnenberg-Haaren/ A 45 DO-KS) und die Anbindung zum benachbarten Hessen zu erhalten. 

Flächige Störungen der Konnektivität (auch im Rothaargebirge) könnten mit der intensiven touristischen Erschließung und Einrichtung zahlreicher Kunstschnee-Anlagen zusammenhängen, die Lebensraumnutzung und Austausch erheblich einschränken – kombiniert mit der
Reduktion wandernder Hirsche. Die Gebiete der Nordeifel sind noch gut vernetzt und stehen mit Belgien und Rheinland-Pfalz im Austausch, was im Rahmen des geplanten Ausbaus von Autobahnen u. ä. unbedingt erhalten werden sollte.

Zukunfsaufgaben

Um kleine, isolierte Rotwildgebiete in NRW langfristig zu erhalten, muss man die Wiedervernetzung der Populationen ermöglichen, den noch bestehenden Austausch fördern und in jedem Falle erhalten. Dazu müssen Details zu Wanderrouten erarbeitet und offene Verbindungen in der Raumordnungsplanung festgeschrieben werden. Bereits kleinere bau­liche Maßnahmen können an kritischen Stellen zur absoluten Barriere zwischen Gebieten werden. Dabei ist die Schonung wandernder Hirsche (Alter: zwei bis fünf Jahre) in rotwildfreien Gebieten eine wichtige Forderung und Verantwortung der Jagdaus-­­ übungsberechtigten – gerade sie sind die Träger des genetischen Austauschs. Das Verbringen von Rotwild zwischen Gebieten ist keine ernsthafte Alternative:

  • punktuelle Bemühungen können
  • nachhaltigen Austausch nicht ersetzen,
  • die effektive Populationsgröße wird nur minimal beeinflusst,
  • der Reproduktionserfolg verbrachter Tiere ist in hohem Maße fraglich(Erfahrungen der Vergangenheit),
  • es geht um das gesamte Ökosystem,
  • wir wollen nicht die Situation wie beim Rebhuhn erreichen (nur noch eine Vorspiegelung einer intakten Natur, die so längst nicht mehr existiert),
  • wir haben es noch nicht mit einer vom Aussterben bedrohten Art zu tun (im Gegensatz zum Wisent), die auf solche Maßnahmen angewiesen wäre. 

Die NRW-Populationen sind einzig­artige, unersetzbare, an ihren Lebensraum genetisch hervorragend angepasste Vorkommen. Noch lebt dort genügend Rotwild mit intakter Genetik. Den gene­tischen Austausch zwischen Nachbar­gebieten zu fördern, erhält ein natürliches System, anstatt es in einen wildparkähnlichen Status zu überführen. 

Die Verbesserung der Lebensräume kann die genetische Qualität signifikant verbessern, ohne die tatsächlichen Rotwildzahlen erhöhen zu müssen. 
In Anbetracht derzeitiger Bestände und geplanter klima-resilienter Wälder sollte mit den vor Ort Zuständigen ein gemeinsames Konzept definiert werden. Die Ergebnisse sollten neben bekannten Punkten wie Lebensraumkapazität (inkl. Ruhe- und Vergrämungszonen), Holznutzung, Eigentumsverhältnisse, Landwirtschaft, Erholungswert und einem für die Öffentlichkeit zugänglichen Naturkundewert auch spezifische Bedürfnisse des Wanderverhaltens und die langfristige genetische Variabilität und körperliche Fitness einbeziehen.#

Was Jäger tun können

Auf Grundlage dieser Konzepte sollten auch Jagdstrategien angepasst werden, um erhöhte Verbissprozente u. Schäl­schäden durch zu hohen bzw. fehlgeleiteten Jagddruck zu vermeiden. So könnte man bei passender Bejagung und Beibehaltung tolerierbarer Schadensanteile in kleinen, besonders bedrohten Gebieten im Einzelfall punktuell auch höhere Dichten dulden – wenn der Bestand ein tragbares Maß nicht bereits überschreitet und Nutzungsinteressen nicht zu sehr beschnitten werden.

Doch alle Optimierung von Jagdstrategien und ein Ausreizen von Kapazitätsgrenzen ist hinfällig, wenn keine Wander­möglichkeiten bestehen.
Wanderkorridore für junge Hirsche sind dringend notwendig, daher sollte man Spießer in Rotwildgebieten schonen. Dadurch kann der Anteil an jungen Hirschen größer werden, die Wahrscheinlichkeit auf Wanderhirsche steigen und so auch die Zahl schussbarer Hirsche der Klasse 3 im Rotwildgebiet selbst. Dies hätte mehrere Vorteile: 

  1. Im Bereich der Trophäenjagd sind mehr Hirsche der Klasse III mit Geweihen besser als Spießer verfügbar. Ebenso sollte sich dieser Trend in die höheren Altersklassen durchziehen.
  2. Zur Reduktion nimmt man bei Bewegungsjagden im Kahlwildverband einfach anzusprechende Spießer aus der Freigabe und lenkt so den Fokus auf das reproduzierende Wild. 
  3. Derzeitige Populationen neigen zum Überhang weiblicher Stücke. Dieser könnte so eingedämmt werden. Mit einer Verbesserung des Geschlechterverhältnisses in Richtung 50 : 50 und mehr älteren Hirschen kann man auch eine stressfreiere Brunft erreichen – mehr reife, an der Brunft teilnehmende Hirsche führen zu schnellerem Beschlagen – und weniger Nachbrunft.
  4. Mit jedem Wanderhirsch steigt der potentielle genetische Austausch. Für Wanderkorridore müssen zusätzlich Anreize geschaffen werden, junge Hirsche ziehen zu lassen. Dabei geht es explizit nicht um weibliches Wild, sondern um Hirsche auf der Durchreise zwischen den Gebieten. Eine Erschließung der Wanderkorridore als Einstände oder zur Erschließung neuer Populationen ist weder Ziel­setzung noch gewünscht. 

In den meisten Rotwildgebieten liegen bedeutende forstfiskalische Eigenjagd­bezirke. Diese staatlich bewirtschafteten Wälder sind eine gute Möglichkeit des Ausgleichs. Während Wanderkorridore auf staatlichen Flächen die Bejagung junger Wanderhirsche im hoheitlichen Sinne einstellen sollten, haben zahlende Jagdpächter und Eigentümer von Flächen in den Wanderkorridoren eine Minderung ihrer Jagdausübung zu beklagen. Daher sollten staatliche Rotwild-Reviere im Sinne des Allgemeinwohls die Minderung der jagdlichen Ausübung kompensieren, indem man Pächter und Eigentümer von Wanderkorridor-Revieren in die Bejagung im Rotwildgebiet einbezieht – inkl. des Abschusses von Hirschen der Klasse 3.

So könnte man erfahrene Jäger zur Erfüllung des Kahlwildabschusses und Erreichung angepasster Bestände gewinnen. Bei Schonung einjähriger männlicher Stücke sollten genug Hirsche der Klasse 3 vorkommen – und die überrevierliche Kooperation wird gefördert, um Barrieren zwischen staatlichen und privaten Jägern abzubauen. Gerade diese führen häufig zu unnötigen Konflikten, die weder Wild, Wald noch Jägern nützen.
Als wirkungsvolle Reduktion von Schäl­schäden gilt die Schaffung von Ruhezonen/ -zeiten, die Abschusserfüllung bis Ende Dezember, das Aufheben der Frühjahrs-, Frühsommer- und Januarjagd, kurz die allgemeine Reduktion der Jagdzeiten ! Solche Maßnahmen ziehen Wild aus dem Wald auf Äsungsflächen.

Die Einführung der Schwerpunkt­bejagung an besonders bedrohten Flächen ermöglicht die Entnahme reviertreuer Tiere, die unmittelbar für Schäden verantwortlich sind, während an im Gießkannenprinzip bejagten Flächen trotz hoher Abschusszahlen kaum Verbesserungen in geschälten Bereichen entstehen. Kulturpflanzungen sollten an Schadensschwerpunkten durch Gatter geschützt und Sozialstrukturen des Wildes durch kontrolliertes Jagen erhalten werden.


Prof. Dr. Dr. Gerald Reiner,
Julian Laumeier, Hermann Willems
Arbeitskreis Wildbiologie, Justus Liebig Uni Gießen, Mail: gerald.reiner@vetmed.uni-giessen.de
Für die Erstellung der Studie gebührt zahlreichen Partnern in Forstgebieten/Hegeeinrichtungen  sowie der Forschungsstelle Bonn (Dr. Michael Petrak) herzlicher Dank. Besonders herzlich bedanken wir uns auch bei der Präsidentin des Landesjagdverbandes NRW, Nicole Heitzig und der Wildtier- u. Biotopschutzstiftung des LJV NRW, ohne deren finanzielle Unterstützung die Studie nicht hätte durchgeführt werden können.