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Test: Mauser M18

Bei der Ausstattung sind Sonderwünsche so gut wie nicht möglich. Die M 18 gibt's ausschließlich mit schwarzem Kunststoffschaft, ohne Visier oder Linkssystem, lediglich ein Mündungs­gewinde ist gegen Aufpreis verfügbar. Die Kaliber­auswahl ist dagegen erfreulich groß.

Das Stahlsystem verriegelt über drei große Warzen, der Öffnungswinkel von 60 Grad erlaubt flache Zielfernrohrmontagen. Die Systemoberseite passt für preis­günstige Montagen (Remington 700), die Jagdpraxis-Testwaffe war mit der hauseigenen HexaLock Montage ausgestattet.

Mauser M12

Auch dieser brandneue Repetierer kommt aus dem Allgäu – Mauser sah offenbar ebenfalls Bedarf an einer günstigeren Büchse als die M 03 und ging ganz ähnliche Wege wie die Nachbarn bei Sauer. Dabei bewegte man sich bei einigen Teilen sogar auf gemeinsamen Pfaden.

So sind die Magazine vollkommen identisch und lassen sich wechselweise verwenden. Auch die Bodenplatten mit dem Magazin­halter gleichen sich wie ein Ei dem anderen und die Abzüge sind ebenfalls nahezu identisch.