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Mehr Wolfsgebiete

Wie das Landesumweltministerium NRW kurz vor Ostern bekannt gab, hat die DNA-Analyse der Proben eines ebenfalls bereits im Februar in Nettersheim gerissen aufgefundenen Schafts einen Wolf als Verursacher bestätigt. Zuletzt war in dem Grenzgebiet zu Belgien 2019 ein Wolf im Hohen Venn nachgewiesen worden. Auch in den südlichen Nachbarbundesländern NRWs sind zu Beginn dieser Woche zwei neue Wolfsterritorien ausgewiesen worden.

„Keine gesicherten Daten für eine Entnahme“

Diese Aussage bestätigte er nach der Wahl, woraufhin die BILD-Zeitung am 6. November 2020: „Landrat will Wölfin abschießen lassen“ titelte. Seitdem sind etliche Wochen ins Land gegangen, passiert ist aus Sicht der Halter von Weidetieren und Hobby-Tierhaltern in der Region … nix. Außer, dass die Wölfin und ihre Sippe (mittlerweile gehen Experten von einem Kleinrudel aus) weitere Nutztiere gerissen haben, teilweise nach Überwindung als „wolfssicher“ geltender Zäune.