Tierschützer

Uhu verhungert im Wildpark

Im Wildwald Vosswinkel bei Arnsberg (NRW) wurde ein Uhu von Unbekannten aus seiner Voliere entlassen. Einige Tage später wurde er verhungert im Wildpark aufgefunden.

Oft werden verwahrloste Greifvögel von den Behörden beschlagnahmt und dann in den Wildwald Vosswinkel im Sauerland gebracht.

Da diese Vögel nicht  selbständig jagen können, sind sie auf die Hilfe des Menschen angewiesen. Werden sie aus den Volieren entlassen, droht ihnen der Tod durch Verhungern.

Nabu bei Waschbär uneinig

Tierschützer sind alarmiert, weil die Ausbreitung der Waschbären die Artenvielfalt bedroht. Die Kleinbären fressen Kröten ebenso gerne wie Eier von Feldlerchen, Kiebitzen oder Rebhühnern. Deshalb befürworten auch Mitglieder des Naturschutzbundes (Nabu) die Jagd auf die Neozoen.

Brandstiftung wegen Wölfen?

Der Waldbrand auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübtheen in Mecklenburg vernichtete riesige Waldflächen, bedrohte Dörfer und hielt die Einsatzkräfte tagelang in Atem.

Bald kam der Verdacht auf, dass Brandstiftung die Ursache für das Feuer gewesen sein könnte. Der Verein Wolfsschutz Deutschland stellt nun die Behauptung auf, dass der Brand gelegt worden sei, um das ansässige Wolfsrudel zu vertreiben - ohne jedes Indiz!

Tierschützer verurteilt

Rizzi hatte sich nach dem Tod des Politikers Diego Moltrer abfällig über ihn bei Facebook und in Radio-Interviews geäußert. Moltrer war Regionalratspräsident der Autonomen Region Trentino-Südtirol und Jäger.

Rizzi soll Moltrer nach dessen Tod als Mörder, schändliche Person und Schuft bezeichnet haben. Dazu wurde er zu einer Geldbuße von 5.000 Euro und zu Schadenersatz in Höhe von 34.000 Euro an die Hinterbliebenen Moltrers verurteilt.

Seine Beschwerde gegen das Urteil wurde abgewiesen. Die Verurteilung ist nun rechtskräftig.