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ASP in Sachsen ausgebrochen

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat bestätigt, dass eine am 27.10. bei Krauschwitz im Landkreis Görlitz erlegte Überläuferbache mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infiziert war. Das Tier wurde in der Landesuntersuchungsanstalt am 29.10. untersucht und der Verdacht am 30.10. ausgesprochen. Ein zeitgleich erlegter Frischling war negativ getestet worden.

Das Gemeindegebiet von Krauschwitz grenzt direkt an Polen. Auf polnischer Seite grassiert die ASP schon seit einigen Monaten. Ein Übergreifen nach Sachsen war schon seit langer Zeit befürchtet worden.

ASP: Restriktionszonen vergrößert

Nach dem ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Wildschein im Landkreis Märkisch-Oderland, der am 30. September amtlich festgestellt wurde, werden die sogenannten Restriktionszonen in Brandenburg jetzt vergrößert.

Die Europäische Union hat per Durchführungsbeschluss, der heute im EU-Amtsblatt veröffentlicht wurde, den Brandenburger Vorschlag für die erweiterte ASP-Gebietskulisse gebilligt.