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Test: Niggeloh Pull
Der Spezialist für Riemen und Halsungen aller Art hat einen neuer Gewehrriemen im Carbon-Look auf den Markt gebracht. Norbert Klups hat den Niggeloh Pull für uns getestet.
Der für seine Neopren-Ausstattung bekannte Spezialist Niggeloh hat einen neuen Gewehrgurt zum aktiven, dynamischen Schießen etwa bei der Drückjagd entwickelt. Den Pull gibts in Braun, Grün, den Signalfarben Rot-Gelb und auch mit einer Oberseite aus Carbon-Leder.
Die letzte Version passt gut zu den immer beliebteren Kohlefaser-Schäften. Das aufgesetzte Carbon ist in schwarzes Leder gefasst, die Unterseite besteht aus rutschfestem Neopren.
Wie bei Niggeloh üblich, hat auch dieser Gurt Schnellverschlüsse.
Namensgebend ist eine Halteschlaufe vorn, mit der sich der Schaft bequem in die Schulter ziehen lässt. Damit liegt die Waffe insgesamt ruhiger, die höhere Einzugskraft wirkt Hochschlag entgegen und die Führhand wird entlastet, da man nicht mehr so fest zufassen muss.
Der Effekt ist deutlich spürbar, was einige Runden mit und ohne Pull-Schlaufe im Schießkino deutlich zeigten.
Aber das Ding ist auch auf dem Ansitz sehr praktisch, denn die Schlaufe ist auch eine weiche und rutschfeste Auflage zum aufgelegten Schießen von Kanzel oder
Leiter, quasi eine Kombi aus Riemen und Auflage.
Fazit des Kurztests – ein echter Allrounder für jede Jagdart (59,95 €).