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500-Kilo-Ochse gerissen
Im niedersächsischen Steimbke (Landkreis Nienburg/Weser) ist ein Ochse gerissen worden. Der örtliche Wolfsberater geht von einem Angriff mehrerer Wölfe aus.
Beim morgendlichen Rundgang über seine Weide entdeckte Landwirt Otto Thieße den toten Ochsen. Aus dem Kadaver seien rund 30 bis 50 kg Fleisch gerissen worden. Das weißt ebenso auf einen Angriff eines Wolfsrudels hin wie die Tatsachse, dass ein einzelner Wolf kaum in der Lage wäre, einen Ochsen zu töten.
Die Weide sei nicht durch einen wolfssicheren Zaun geschützt gewesen, erklärte der Landwirt.
Thießen schlug dem Wolfsbüro vor, den Kadaver liegen zu lassen, um die Wölfe bei ihrer Rückkehr zu bejagen bzw. zu beobachten. Dies lehnte das Wolfsbüro ebenso ab wie die Installation einer Wildkamera.
Das berichtet die lokale Tageszeitung Die Harke.