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Vermehrt Wolfsopfer in Bayern

Die Wolfsrisse ereigneten sich an nur zwei Tagen. Ende Februar fielen dem Wolf zunächst drei trächtige Stücke Rotwild in einem Gatter mit 18 Tieren zum Opfer. Sechs der Stücke flüchteten durch einen Sprung über den zwei Meter hohen Zaun vor dem Geschehen, das übrige Rotwild verblieb ebenso in dem Gatter wie vier dort eingestellte Mufflons. Auch diese vier Wildschafe wurden  gerissen. Den insgesamt sieben Tieren dieses Ereignisses folgten wenige Tage später 18 weitere Tiere. Am 3.

Bayerischer Aktionsplan Wolf

Dem Schutz der ökologisch wichtigen Almwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

In der Kabinettssitzung am gestrigen Dienstag (17. April) hat die bayerische Staatsregierung einen Aktionsplan Wolf beschlossen. Darin betont, dass der Schutz der Menschen und die flächendeckende Ausübung der Weidetierhaltung in Bayern Priorität haben.