Test: JSA Nightlux NV Zwerg

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Test: JSA Nightlux NV Zwerg

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Jakob Schultz JSA Night-Lux night vision optics fertigt seit 20 Jahren in Deutschland Nachtsichttechnik.

Auch JSA bietet die neuen Echo-Ultra-Röhren von Photonis an und wir haben für unseren Test ebenfalls ein Gerät mit einer solchen Röhre gewählt –  allerdings in schwarz-weiß, um zu sehen, ob das gegenüber grünen Röhren Vorteile hat.

Ein Datenblatt von Photonis wurde mitgeliefert.

Die Bezeichnung Zwerg deutet schon darauf hin, dass es sich um ein besonders kleines Gerät handelt. Mit 187 mm ohne Adapter ist es noch einen Tick kürzer, kommt aber mit 680 g Gewicht an das Jahnke nicht heran.

Preislich geht es bei 3.490 € los (grüne Photonis 2+-Röhre), unser Testgerät (Echo Ultra Onyx Röhre kostete inkl. Rusan-Short-Adapter 4 386 €. Die Bildröhre ist mit Autogating und manueller Helligkeitsregelung ausgestattet.

Blick durch das JSA Nightlux auf Anschuss-Scheibe im Schatten am Waldrand.
Blick durch das JSA Nightlux auf Anschuss-Scheibe im Schatten am Waldrand.

 

Als Batterie wird eine CR2 verwendet, die über 60 Stunden halten soll. In den Klemmadapter können handelsübliche Okulare mit Vergrößerung eingesetzt werden, um den Zwerg als Handgerät zu benutzen. JSA bietet dazu dreifache Pulsar-Okulare (279 €) an.

Ein- und ausgeschaltet wird über einen signalroten Kippschalter auf der zugewandten Seite, die manuelle Helligkeitsregelung liegt direkt darüber (Drehknopf), scharf gestellt wird über einen großen, fein geriffelten Drehring vorn am Objektiv.

Eine Weaverschiene zur Montage eines Aufhellers befindet sich am Montage-Adapter, zum Lieferumfang gehört eine gepolsterte Tragetasche.